• Sourcebook Electromobility

    Baden-Württemberg and the Stuttgart Region play a leading role in the field of electromobility in Germany and Europe. The Sourcebook Elektromobility gives a detail-rich overview of the various activities in this area in southwest-Germany and allows for search functions by full-text, organization type or category.


Die skalierbare Brennstoffzelle ohne Bipolarplatte ist neu. In bestimmten Grenzen und Stufen können Stapelstrom und Stapelspannung der Anwendung angepasst und es kann auf die bekannte Bipolarplatte verzichtet werden.

Stattdessen kommt ein aus Laminaten gebildetes Kühl- und Medienmodul zum Einsatz: Für die Gestaltung von Brennstoffzellen ergeben sich neue Freiheitsgrade und für das Gesamtsystem werden technische und vor allem wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnet, die so bisher nicht denkbar waren. Das Gesamtsystem gewinnt, wenn bei gleicher Stapelleistung der Strom z. B. nur noch 80 Ampere statt 250 Ampere beträgt und eine Stapelspannung von 1000 Volt und mehr in einem lokalen Hochspannungsnetz erreicht wird.
Das Ergebnis sind reduzierte Kosten für die Peripherie der Brennstoffzelle (NT- oder HT-PEM), die Stromleiter, Stromrichter und Aktoren, z. B. elektrische Maschinen.
Parasitäre Verluste sind bauartbedingt geringer: Je nach Ausführung der Brennstoffzelle sind fast stöchiometrische Betriebsmodi erlaubt, mit dem Ziel, die Betriebskosten zu senken. Grundfläche und Volumen eines Stapels betragen etwa 70 % eines Systems nach dem Stand der Technik.

Das Produkt (Stapel) wurde aus dem Blickwinkel der Serienfertigung entwickelt: Es kommen kontinuierlich arbeitende Technologien mit stabilen und robusten Prozessen zum Einsatz.
Die Fertigung von Stapeln für Brennstoffzellen (BZ) und Elektrolyseure (EL) kann auf einer Linie erfolgen, für mobile und stationäre Anwendungen.